Eine Ehe bedeuten schon lange nicht mehr, "bis der tod sie scheidet" (Scheidungsquote in Deutschland).
- Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
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Reise einer Aschländerin | Tagebuch einer Hochelfin | Hünentochter
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Gaius Julius Caesar did nothing wrong! 'Cause no one said that freedom's free
Warum ist die Scheidungsquote so hoch?
Warum sind Oma und Opa noch zusammen?
Weil Oma und Opa klug genug waren Lösungen zu finden und bereit waren Kompromisse einzugehen.
Nur wenn man mit einem Narzisst verheiratet ist.
Nicht wenn man sich ergänzt und gegenseitig respektiert und lösungsorientiert eingestellt ist.
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
Das könnte man daraus lesen. Man kann aber auch daraus lesen, dass 65 Prozent der Ehen halten.
Das hier ist von 2010
"Von den 532.792 Ehelösungen des Jahres 2010 erfolgten 243.113
durch den Tod des Ehemannes, 102.431 durch den Tod der Ehefrau, 221 durch Aufhebung der Ehe und 187.027 durch Scheidung. "
https://www.bpb.de/system/files/doku...ene%20Ehen.pdf
Rund 65 Prozent bis zum Ende gehalten.
Nach deiner Statistik gab es einen Höhepunkt von 51 Prozent bei Ehescheidungen, dann ging es kontinuierlich bis 2019 runter,
stieg wieder leicht und jetzt wieder runter.
Das hier hat etwas neuere Daten:
https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-16510316.html
Die Grafik da zeigt mit der gelb gepunkteten Linie die Ehen, die mit Tod eines Ehepartners endet. Die Zahlen sind bis 2016.
Im Text wird das noch ein wenig aufgeschlüsselt und nach Erklärungen gesucht. Da wird auch genannt, dass da auch immer mehr Bürger dabei sind,
die nach einer Scheidung nochmal wieder heiraten.
Allerdings nach dem hier:
https://de.statista.com/statistik/da...-wiederheirat/
Scheint die Vermutung nicht wirklich zu passen. Zwar ist die Bezugsgröße, also alle Eheschließungen insgesamt (hier müssen aber auch die geburtenstarken Jahrgänge und später die geburtenschwachen Jahrgänge berücksichtigt werden), gesunken, so dass es in Relation mehr sind.
Aber die Anzahl der Wiederverheiratung nach Scheidung ist doch auf einen ziemlich tiefen Niveau.
Man kann da schon sagen, dass die meisten Ehen bis zum Tod halten und knapp 70 Prozent (nach dem Artikel der FAZ) über all die Jahre ist doch recht stabil.
Naja, dass vergleichsweise viele Ehen halten durfte auch daran liegen, dass nicht mehr so häufig geheiratet wird. Ist halt gesellschaftlich nicht mehr verpönt, also gibt's auch nicht mehr so viele Leute, die nicht mehr "Zwangsweise" in einer Ehe stecken
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
Man könnte auch sagen, die Ehe ist quasi ein Todesurteil, nur das man unter Umständen sehr, sehr lange in der "Todeszelle" sitzt (bis zum bitteren Ende).
Da fühle ich mich dann ungefähr 70 Jahre in der Zeit zurück versetzt. Und auch inhaltlich nicht ganz nachvollziehbar, in der Ehe ist man doch noch sehr viel mehr gegenseitig verpflichtet (was z.B. die gegenseitige Unterhaltspflicht beinhaltet). Bei unverheirateten Eltern beschränkt sich das dann auf den Kindesunterhalt. Unter rationalen, ökonomischen Gesichtspunkten (Kostenminimierung => vgl. ökonomisches Minimalprinzip) müsste man doch ganz klar von der Ehe abraten.
"Everything reminds Milton Friedman of the money supply. Everything reminds me of sex, but I try to keep it out of my papers."
Robert Solow
O mamma mamma mamma, o mamma mamma mamma
sai perche' mi batte il corazon?
Ho visto Maradona, Ho visto Maradona
eh, mamma', innamorato son.
Auch diese Aussage ist ein Angriff auf grundgesetzlich festgelegte Freiheiten.
Entspricht auch nicht der weit überwiegend gelebten Lebensrealität.
Urteilssprüche müssen sich mit den Lebensrealitäten befassen.
Auch verlangt diese Aussage einseitig viel von Männern.
Was ist mit den Frauen?
Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.
Frauen verlieren durch die Ehe auch, wenn sie nicht hält: sie werden in die ungünstige Steuerklasse gedrängt oder sogar in einen Minijob, werden in "Sozialplänen", auch der Gewerkschaft, als "kann etlassen werden, ist versorgt" gebrandmarkt, werden bei der Einstellung diskriminiert und bekommen dafür noch nicht mal Rentenpunkte, außer sie klagen.
Außerdem gibt es genug Frauen, die Unterhalt zahlen, hab das in der Verwandschaft.
Aber die Ehe ist nun mal das Rechtsgebilde, das für die Aufzucht von Kindern optimiert wurde.
Die Freiheit, sich beim Erziehen von Kindern die Rosinen rauszupicken, kann ich allerdings nicht wirklich empatisch sehen.
Unterhaltspflichtig ist immer das Elternteil, bei dem die Kinder nicht leben, egal ob Mann oder Frau. Wenn der Vater bspw. das Kind/die Kinder groß zieht und diese auch bei ihm Leben, zahlt die Frau Unterhalt, umgekehrt natürlich genau so.
Hier gibt es aber Ausnahmen, wie das Wechselmodell, bei dem das Kind/die Kinder 50/50 bei dem Vater und/oder der Mutter sind.
Wirklich nervig ist der ganze Kram meist erst dann, wenn Unstimmigkeiten vorhanden sind oder deine dritte Instanz (Jobcenter bspw.) in die Unterhaltsdiskussion einsteigt, weil der/die Empfänger/in an der Stelle nichts für die Informationseinholung seitens des Jobcenters (zum Beispiel) tun kann, das machen die von ganz allein (alle 1-2 Jahre).
Das ist Betreuungsunterhalt, allerdings kenne ich den nur in der Form, dass man diesen dem Elternteil zahlt, bei dem das Kind lebt, quasi weil dieser ja erst einmal nicht arbeiten kann - diese Art von Unterhalt ist allerdings nur bis zum 3. Lebensjahr des Kindes zu bezahlen, weil das Kind ab da theoretisch in den Kindergarten könnte.
Der Betreuungsunterhalt kann vorher entfallen, wenn man wie ich für zwei Kids Unterhalt zahlen muss, da der Kindesunterhalt immer bevorzugt behandelt wird, außerdem sind die Grenzen (vom Gehalt her), bis zu denen man den Betreuungsunterhalt zahlen muss, anders als beim Kindesunterhalt.
Wie das bei Ehen/nach Scheidung aussieht, weiß ich allerdings nicht, weil ich nie verheiratet war.
Ajanna meint den Ehegattenunterhalt, welche die besserverdienende Person der geschiedenen Eheleute dem/der Ex zu zahlen hatte.
Kann unter bestimmten Voraussetzungen auch heute noch anfallen. Der Betreuungsunterhalt ist eine Möglichkeit, eine andere wäre bspw. wenn die andere Person aufgrund einer Erkrankung arbeitsunfähig ist - sofern diese bereits vor der Scheidung bestand.
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Aber den Ehegattenunterhalt kann man doch auch anders "umgehen" oder? Mein Chef hat mir mal erzählt, dass er damals das Haus an seine Ex-Frau abgedrückt hat, dafür aber keinen Ehegattenunterhalt mehr zahlen musste.
Ich bin da aber ein Laie, weil ich, wie gesagt, nie verheiratet war.
Das ist kein "Umgehen", weil hier große Werte geflossen sind. Die Exfrau deines Chefs hat quasi die Ansprüche auf einen Schlag erhalten (und könnte sich das Haus auch zu Geld machen).